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Dr. med. Rolf H. Bettinger
Hessenring 89
61348 Bad Homburg v.d. Höhe
Telefon (0 61 72) 9 21 02 82

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Nasenoperation und Nasenkorrekturen

Die Nase gehört sicherlich zu den markantesten Merkmalen im Gesicht und hat damit einen großen Einfluss auf das gesamte Erscheinungsbild. Immer wieder kommt es vor, dass Patienten unzufrieden mit dem Aussehen ihrer Nase sind. Häufig wird im Rahmen dessen die Frage gestellt, wie eine als zu breit empfundene Nasenspitze korrigiert werden kann oder welche Möglichkeiten es (gegebenenfalls) vor einer Zweitoperation der Nase zur Verbesserung gäbe? HNO-Arzt Dr. med. Rolf H. Bettinger berät Patienten in seiner Bad Homburger Praxis ausführlich zum Thema Nasenoperation – auch im Hinblick auf eine Zweitmeinung – und klärt alle offenen Fragen.

Die Nasenspitzenkorrektur kann sowohl im Rahmen einer gesamten Nasenkorrektur (Rhinoplastik) als auch als Einzelmaßnahme durchgeführt werden. Doch um zu verstehen, welche Optionen eine Nasenspitzenoperation offeriert, ist es zunächst wichtig zu wissen, wie die Nasenspitze aufgebaut ist. Sie wird von zwei unterschiedlich angelegten Flügelknorpeln, dem vorderen Knorpel der Nasenscheidewand und den Seitenknorpeln links und rechts, gebildet, die das Erscheinungsbild der Nase prägen. Die Nasenspitze kann so durch Anlage oder auch nach einer Operation asymmetrisch geformt sein, und es können Defektbildungen entstanden sein. In einer ausführlichen Voruntersuchung wird deshalb der Zustand des Nasenknorpels geprüft und eventuelle funktionelle Beschwerden mit dem Patienten besprochen, um ein optimales Ergebnis zu erreichen.

Da bei Nasenspitzenoperationen meist nur der Knorpel modelliert wird, ist die Operation im Vergleich zu einer Modellierung der gesamten Nase erfahrungsgemäß mit weniger Komplikationen verbunden. Die Schnitte und Nähte werden so platziert, dass sie im Inneren der Nase liegen und über die Nasenlöcher durchgeführt werden. Allerdings ist es wichtig, insbesondere wenn bereits eine Voroperation stattgefunden hat, sich einen genauen anatomischen Überblick über den sogenannten Nasen-Dom und die Knorpelanatomie der vorderen Nase zu verschaffen. Deshalb ist bei einem solchen Eingriff meist ein offener, operativer Zugang zu erwägen, weiß HNO-Arzt Dr. Bettinger aus Bad Homburg dank seiner langjährigen Erfahrung.

Zu der offenen Technik wird dann geraten, wenn:

  • eine erneute Operation zu überlegen ist,
  • ausgeprägte Asymmetrien der Nasenspitze vorliegen oder
  • Achsenverschiebungen und Achsenfehlstellungen vorliegen.

Oder bei:

  • Spaltnasen,
  • Sattelnasen (zum Beispiel nach Unfall oder Voroperation, wobei große Teile des Knorpels der Nasenscheidewand einen Defekt zeigen),
  • Tumoren der Nase oder
  • erheblichen Deformierungen, die sogar ein Knorpeltransplantat erfordern können.

Sicherlich sind bei dieser Methode auch Nachteile – wie beispielsweise verlängerte Heilungszeit oder ein größeres Wundbett der Nase – abzuwägen gegenüber der geschlossenen Technik, bei welcher der Schnitt dort unsichtbar im Naseneingang sichelförmig verläuft. Doch welche Technik letztendlich angewendet wird, entscheidet der individuelle Einzelfall. Vor jeder Operation wird genau abgewogen, ob das realisierbare Ergebnis den Ansprüchen gerecht wird, und welche Maßnahmen dazu erforderlich sind. So kann beispielsweise auch eine schonendere Technik mittels einer Fadenpositionierung der Nase angewendet werden.

Sind Sie unzufrieden mit dem ästhetischen Erscheinungsbild Ihrer Nasenspitze? Gern bespricht HNO-Arzt Dr. Bettinger bei einem persönlichen Beratungsgespräch in Bad Homburg mit Ihnen, welche Möglichkeiten und Risiken sich bei Nasenoperationen oder Nasenspitzenoperationen für Sie bieten.

Tel. (0 61 72) 9 21 02 82

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